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Wir Integrationslehrerinnen sind Dreck
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Das ist das erste, was wir lernen müssen!
 
Ein Facebookkommentar
   

Ganz ehrlich ...

ANGELIKA DOMINIQUE SEIBEL·DIENSTAG, 12. JULI 2016


Zunächst einmal: Ich finde es bedenklich, wenn ich beschimpft werde, weil ich unter meinem Erfahrungen im Integrationsbereich auch hier und da einmal positive aufführe. Es gibt in der Tat noch anständige Menschen, die zu uns kommen. Es sind sehr wenige. Die meisten von ihnen gehen zurück, so dass es wirklich der Erwähnung wert ist. Die Erfahrungen schwanken von Tag zu Tag, ja sogar von Stunde zu Stunde, weil man mit ganz unterschiedlichen Menschentypen zu tun hat.

Ich bin weder ein "Wendehals" noch hänge ich "mein Fähnchen nach dem Wind". Das habe ich seit Jahren unter Beweis gestellt, als ich gesellschaftliche Mißstände beim Namen nannte und alle erdenklichen Beleidigungen und Bedrohungen auf mich nahm. Ich bin so mit Schmutz beworfen und regelrecht angespuckt worden, dass es sämtliche Grenzen sprengte.

Ich verachte jede Art von Pöbel, sei er deutscher oder anderer Herkunft. Die meisten, die mich nun beleidigen, haben NIE auch nur den geringsten Versuch unternommen, mich zu verteidigen, wenn ich angegriffen wurde. Oh nein! Da haben sie hübsch geschwiegen! All diese Feiglinge, diese Memmen erwecken in mir nur noch Ekel.

Integration IST gerade für eine Frau eine -sorry- beschissene Arbeit. Nicht umsonst findet sie meist in schmutzigen Vierteln statt, in denen die Mülleimer überfließen und die Straßen dreckig sind. Uns Dozentinnen steht NIEMAND bei. Wenn die arabischen Popanze, die uns noch vorher freundlich angelächelt haben und bestätigten, dass man eine wunderbare Lehrerin sei und sie “alles verstanden” hätten, versammelt zu irgendeinem Vorgesetzten pilgern und dann exakt das Gegenteil behaupten, und man ganz offen verächtlich von ihren Kumpanen beäugt wird, die nicht einmal zum Kurs gehören - dann ist das die ganz normale Integrationsrealität. Wir müssen auch mit Repressalien rechnen, wenn wir von einem der Typen -ganz öffentlich- angemacht wurden und darauf nicht eingingen. Dann verbündet er sich nämlich mit seinen Kumpels. Man hat ja schließlich seine “Ehre” beleidigt. Es gibt allerdings auch -ganz wenige- Anständige, die dabei nicht mitmachen. Die Mehrheit beteiligt sich. Übrigens: nicht, dass hier jemand meint, es träfe nur die jungen Frauen. Da gibt es Bürschlein in den Zwanzigern, die ältere Frauen anbaggern. Und zwar mit völliger Respektlosigkeit.

Eine Kollegin sagte mir vor einigen Tagen: “Wir (Lehrerinnen) sind hier NICHTS.” Ich sage es noch härter: Wir Frauen sind DRECK. Und das ist das erste, was wir zu lernen haben. Aber wir müssen noch gute Miene zum bösen Spiel machen, denn wir müssen ja für unser Geld arbeiten, während denen alles, wirklich ALLES in den Hintern gesteckt wird. Aber natürlich nur dem Pöbel, den Krachmachern - nicht den Anständigen. Die werden in diesem glorreichen Lande genauso hinausgeekelt wie wir.

Es sind die Guten, auf die man hin und wieder trifft, die einem diese Arbeit sogar zu einem Vergnügen machen können. Es gibt diese Bescheidenen und Demütigen, die für jede Wohltat dankbar sind. Allerdings werden sie sich niemals gegen die Schlechten erheben. Denn die sind meistens Extremisten. Und sie haben allen Grund,  vor denen Angst zu haben. Und der deutsche Staat hat oft genug gezeigt, dass er nicht auf der Seite der Anständigen steht. Die kann er nicht gebrauchen, denn die skrupellosen Politiker können nur mit ihresgleichen etwas anfangen.

Alle Macht dem Mob! Das ist die Devise in diesem Land, das ich nicht selten mitsamt seinen Politikern zur Hölle wünsche.

Niemals werde ich vergessen, was die Deutschen mir angetan haben, als sie mich in diese Tätigkeit hineindrängten. Niemals werde ich verzeihen.

So, das MUSSTE mal gesagt werden.

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