Internettrolle sind Alltagssadisten - Ihre Opfer: Diskussionsteilnehmer |
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Erin Buckels hat zusammen mit ihren Kollegen der kanadischen University of Manitoba mehrere Studien mit Internetnutzern gemacht. Dabei stellten sie fest, dass etwa 6% tatsächlich sogenannte "Trolle" sind. Als Trolle bezeichnet man im Internet Menschen, die nicht zu einer konstruktiven Diskussion beitragen sondern diffamieren, beleidigen, verletzen und anstacheln. Sie stellen einfach Behauptungen auf, ohne Beweise dafür zu bringen, erklären aber alle Beweise der Gegenseite für ungültig. Ihr einziges Ziel ist, die Diskussionsteilnehmer zu quälen, ihnen ihre Zeit zu rauben, schlicht, die Diskussion zu sabotieren. Sie sind rachsüchtig, gefühlskalt und von sich selbst überaus eingenommen. Das Forscherteam konnte somit tatsächlich Anzeichen von Sadismus, Psychopathie, Narzissmus und Machiavellianismus bei ihnen entdecken. | |
Darf's etwas mehr sein? |
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